Mitteilungsblatt,     27 März 2024

Verein für Familien und Soziales Ellenberg

 

 

Katholischer Krankenpflegeverein heißt nun: Verein für Familien und Soziales Ellenberg

Der Katholische Krankenpflegeverein Ellenberg hielt am 14.03.2024 seine Mitgliederversammlung im Vereinsraum der Elchhalle ab. Eröffnet wurde der Abend mit der Begrüßung durch den 1.Vorsitzenden Dieter Berkau. Hiernach blickte Schriftführerin Nadine Däffner umfangreich zurück auf das Jahr 2023.

 

lhrem Bericht schloss sich Kassiererin Maria Abele an. Sie legte eine einwandfreie Kassenführung dar, welche von den Kassenprüfern bestätigt wurde. Frau Bürgermeisterin Bohn sprach ebenfalls zu den Anwesenden und lobte die Tätigkeiten des Vereins. Sie leitete auch die Entlastung der Vorstandschaft. Diese erfolgte einstimmig. Der Vorsitzende bedankte sich bei allen Mitwirkenden und stellte die kommenden Veranstaltungen vor.

Hierauf kam man zum wichtigsten Tagesordnungspunkt des Abends. Vom Vorsitzenden wurde eine Namensänderung des Vereins vorgeschlagen. Die geplante Änderung war im Gremium schon länger diskutiert. Man war sich einig, dass die bisherige Bezeichnung als Krankenpflegeverein längst nicht mehr dem Wirken und den Aufgaben des Vereins entsprach. Auch erachtete man diesen für nicht mehr zeitgemäß.

 

Daher wurde die Änderung zu ,,Verein für Familien und Soziales Ellenberg" einstimmig beschlossen.

 

Nach Schluss der Versammlung bereicherte Frau Sittler vom ambulanten Hospizdienst Ellwangen den Abend. Sie erläuterte den Zuhörern die Organisation des Dienstes und stellte Einsatz und Vorgehensweise vor. So viel Engagement kann nur mit Spendenunterstützungen geleistet werden. Deshalb wurde ihr eine Spende in Höhe von 500,00 EUR überreicht. Hierfür bedankte sie sich herzlich.


Ipf- Jagst-Zeitung,     27 März 2023

Der erste Ellenberger Gesundheitstag hat viele Bürgerinnen und Bürger von Jung bis Alt angezogen. Unser Bild zeigt den "Hands-on-Dementia"-Stand der Malteser, an dem man mit spiegelverkehrten Übungen in die Welt eines Demenzkranken eingeführt wurde. Mit auf dem Bild ist der Vorsitzende des Krankenpflegevereins Ellenberg, Dieter Berkau, der den Gesundheitstag organisiert.      FOTO: HAFI

 

Gesundheitstag war ein großer Erfolg

 

In der Elchhalle erfahren die vielen Besucher alles über das Thema Gesundheit

 

Von Hariolf Fink

ELLENBERG - Der erste Ellenberger Gesundheitstag ist zu einem großen Erfolg geworden. Viele Menschen, Jung und Alt, kamen am Samstagnachmittag in die Elchhalle, um sich über allerlei Gesundheitsthemen informieren zu lassen. Der Krankenpflegeverein unter seinem Vorsitzenden Dieter Berkau hatte eingeladen und die Bandbreite der angebotenen Informationsstände und Vorträge war enorm.

 

Eigentlich hätte der Gesundheitstag schon im vergangenen Jahr über die Bühne gehen sollen, aber Corona hat dem Krankenpflegeverein einen Strich durch die Rechnung gemacht. Dieses Jahr aber konnte er stattfinden und die Resonanz war überwältigend. Fragt man den Vorsitzenden Dieter Berkau nach seinen Beweggründen, hat er schnell eine Antwort parat, denn die Idee entstand in seinem Kopf durch eine Ausbildung zum Demenzbegleiter. Am Stand der Malteser „Hands-on-Dementia“ konnten sich die Besucher in die Welt eines Demenzkranken einfühlen.

 

Gar mancher war bei den spiegelverkehrten Aufgaben ganz einfach überfordert. Martina Felber von den Maltesern brachte es auf den Punkt als sie sagte: „Diese Übungen sollte jeder einmal gemacht haben, um zu erfahren, mit welchem Handicap ein Demenzkranker konfrontiert ist. Vom Anziehen bis zum Abendessen können Nicht-Demenzkranke im Kontakt mit den Patienten erfahren, wie sich die Symptome beim Erkrankten auswirken oder dabei lernen, wie schnell man bei der Betreuung das eigene Unvermögen spürt. Aber sie begreifen auch, das Verhalten und die Gefühle eines Demenzkranken besser zu verstehen, das ist wichtig in unserer Gesellschaft, die immer älter wird“, sagte sie.

 

An weiteren Stationen des Malteser Hilfsdienstes lernten die Besucherinnen und Besucher zum Beispiel, wie man eine fachgerechte Herz-Lungen-Wiederbelebung vornimmt oder die Elektroden eines Defis so anlegt, dass ein Leben gerettet werden kann. An einem anderen Stand wurde der Blutdruck gemessen, ebenso die Sauerstoffsättigung und der BMI sowie das Anlegen von einfachen Verbänden gezeigt. Die Pflege war ein weiteres Thema. Zwei Hebammen berichteten an ihrem Stand über ihre Arbeit und verschiedene Angebote und zeigten unter anderem, wie man ein Babytragetuch richtig bindet und anlegt. Aber auch die Themen Schwangerschaftsbeschwerden wurden angeschnitten und dazu gab es allerlei Tipps, um diese zu lindern.

 

Viele Kinder waren in die Elchhalle gekommen, um sich an einem Spiel- und Basteltisch unterhalten zu lassen.

 

Der Sportverein VfB Ellenberg informierte über seine Angebote wie Seniorenturnen, MutterKind-Turnen, Yoga und vieles mehr. Vorträge von Dr. Iris Heßelbach von der Geriatrie Aalen mit dem Thema „Glücklich alt werden“ oder von Christa Grunert zur Sturzprävention, Alois Wagner mit seinem Besuchshund, der über die Arbeit mit Senioren berichtete oder der Sitztanz, geleitet von Martina Felber, rundeten den ersten Ellenberger Gesundheitstag ab, bei dem sich neben dem Malteser Hilfsdienst, die Pflegeschule Sankt Loretto, Hebammen, der VfB Ellenberg, der Krankenpflegeverein und der Ellenberger Frauenkreis beteiligten.. Es gab eine Tombola für Kinder und Erwachsene und der Erlös kommt der Organisation „Ärzte für Afrika“ zugute.

 

„Diese Veranstaltung soll das Miteinander in der Gemeinde und im Speziellen das Miteinander zwischen Jung und Alt stärken. Es ist toll, dass so viele mitmachen“, sagte der Vorsitzende des Krankenpflegevereins, Dieter Berkau. So gibt es unter seiner Ägide den Seniorenmittagstisch zusammen mit dem Liederkranz, eine Gemeinderundfahrt (geführt von Rainer Knecht), einen Spielenachmittag, eine Fahrt ins Blaue, Singen für Jedermann und vieles mehr. Familienbetreuungen, Fahrdienste, das Ellenberger Bücherhäusle, das Mitfahrbänkle sowie die gesamte Seniorenbetreuung im Ort runden das vielseitige Angebot des Krankenpflegevereins ab. Dieter Berkau war es wichtig, den vielen Sponsoren sowie der Gemeinde für die große Unterstützung zu danken.

 


   MAGICMAG,     Ausgabe 1/2022

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